10 Tipps für die Weihnachtsfeier: So wird es nicht peinlich
Der Advent ist nicht nur eine Zeit der Besinnung, sondern oft auch feucht-fröhlicher Partys im Kollegenkreis. Es ist die perfekte Gelegenheit, um mit deinen Kollegen zu feiern, das Jahr ausklingen zu lassen und den Teamzusammenhalt zu stärken. Ob leger oder formell – ein paar Spielregeln gelten immer und überall. Hier die 10 wichtigsten.
- Zu spät oder überpünktlich erscheinen
Dein Chef hält gerade seine Jahresrede und du stolperst in den Raum – zu spät kommen ist nicht nur unhöflich, es könnte auch peinlich werden. Wenn die Einladung für 19 Uhr ist, solltest du weder um 18:30 Uhr noch um 21 Uhr aufschlagen. Wenn du aus bestimmten Gründen später kommst, gib am besten vorher Bescheid. - Dresscode
Auch wenn es keinen offiziellen Dresscode gibt: Lieber schick, statt schockierend. Zu viel Freizügigkeit ist hier ein No-Go. Und auch der lustig blickende Weihnachtspullover könnte unter Umständen eher peinlich ankommen. - Nimm, was du isst
Das Buffet sieht gut aus und du hast so richtig Hunger? Denk dran: Du bist auch auf der Weihnachtfeier im betrieblichen Umfeld und nicht im All-inclusive-Urlaub. Gehe lieber öfter und lade deinen Teller nicht übermäßig voll. - Über die Stränge schlagen
Natürlich ist es verführerisch, wenn Wein, Bier und Schnaps auf den Deckel des Chefs gehen. Aber Vorsicht! Mit dem Alkohol schwinden die Hemmungen und zwischen Stimmung und Skandal liegen auf der betrieblichen Weihnachtsfeier nur wenige Zentimeter. - Flirten mit Kollegen oder dem Chef
Auch wenn du dir sicher bist, dass alle schon zu betrunken sind, um sich daran zu erinnern: Offensichtlich flirtende oder schmusende Kollegen auf der Tanzfläche werden für immer in die Firmengeschichte eingehen. - Unangemessene Fotos posten
Es gibt Menschen, denen macht es nichts aus, angeschickert mit Rentiergeweih auf dem Kopf im Netz zu landen. Aber ohne ihr Okay solltest du keine Fotos oder Videos ins Internet stellen. Hole dir vorab immer das Einverständnis der Person ein, denn hier gilt klar das Recht am eigenen Bild. - Geld spielt keine Rolle
Auf Weihnachtsfeiern werden weder Gehälter noch Aufstiegschancen verhandelt. Auch wenn es locker zugeht – solche Gespräche gehören in das Arbeitsumfeld mit festem Termin. - Duzen und Siezen
Wenn du deinen Vorgesetzten im Jobaltlag siezt, dann belässt man es auch auf der Weihnachtsfeier dabei. Wird dir das Du angeboten, nimm es gern an. Erinnert sich der Vorgesetzte am nächsten Arbeitstag noch daran, kann man langfristig auch dabei bleiben. - Der gute alte Small Talk
Die Weihnachtsfeier ist eine gute Gelegenheit, deine Kollegen und deinen Chef von einer anderen Seite in einer lockeren Atmosphäre kennenzulernen. Lästereien, Sorgen privater Natur, Finanzen, Religion und Politik darf man aber gern auslassen.
- Nach der Party ist vor dem Arbeitstag
Wer feiern kann, kann auch arbeiten. Den Kater als Entschuldigung dafür zu nutzen, zu spät zur Arbeit zu kommen oder sogar blau zu machen, ist keine gute Idee. Das liefert nicht nur unnötigen Gesprächsstoff für den Flurfunk, unentschuldigtes Fehlen kann auch arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.
Fazit
Die betriebliche Weihnachtsfeier ist eine gute Möglichkeit, gemeinsam zu feiern und den Arbeitsalltag für einen Moment hinter sich zu lassen. Doch denk daran: Dein Verhalten auf der Feier kann Einfluss auf dein berufliches Ansehen haben. Halte dich an Spielregeln, dann wird die Feier für dich (und deine Karriere) ein voller Erfolg.
05. Dezember 2024
05.12.24