

Marketing Talents der Uni Siegen zu Gast bei ontavio
Im Rahmen des Marketing-Talents-Programms der Universität Siegen besuchten Studierende aus den Bereichen BWL, Marketing sowie Kommunikations- und Medienwissenschaften die ontavio GmbH in Lennestadt. Ziel des Programms ist es, Studierenden praktische Erfahrungen zu ermöglichen – unter anderem durch Workshops bei Unternehmen. Und auch das Marketing der ontavio GmbH profitierte von ihrem Besuch.
„Mit Job- und Ausbildungsportalen in acht weiteren Region Deutschlands nach dem Vorbild der Kernmarke Karriere Südwestfalen gehören Studierende zu einer unserer Hauptzielgruppe, was Marketingmaßnahmen für die Portale betrifft“, sagt Maximilian Müller, Teamleiter Marketing bei ontavio. So war der Besuch der Studierenden eine Win-win-Situation. „Die Studierenden haben einen Einblick in das Arbeiten bei ontavio und im Speziellen im Marketing erhalten. Das ontavio-Team wiederum ist mit den jungen Menschen über ganz konkrete Marketingmaßnahmen ins Gespräch gekommen“, so Jan-Lukas Selter, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Handel, der die Studierenden begleitete.
Marketing Talents entwickeln Konzepte
In lockerer Atmosphäre bekamen die Marketing Talents einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Produkte von ontavio. Neben den Karriereportalen entwickelt, betreibt und vermarktet das Unternehmen nämlich noch das Bewerbermanagement-Software talentstorm und die regionale Newsplattform LokalPlus. Zudem hatten die Studierenden Gelegenheit mit Mitgründer und Geschäftsführer Philipp Thöne zu sprechen. Er teilte seinen Werdegang als Entrepreneur, die Herausforderungen beim Aufbau des Unternehmens und beantwortete die spezifischen Fragen der Studierenden.
“Austausch ist Gold wert!”
In der zweiten Tageshälfte ging es in die Arbeitsphase, in der die Marketing Talents in zwei Gruppen aufgeteilt wurde. Eine Gruppe entwickelte Konzepte für mögliche Kampagnen für die Karriereportale für die Zielgruppe der Studierenden. Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit der Entwicklung und nachhaltigen Etablierung einer App. Bei der Ergebnisvorstellung entstand eine rege Diskussion: Welche Merchandise-Produkte sprechen die Zielgruppe an, um Karriere Südwestfalen und Karriere Mittelhessen noch bekannter zu machen? Welche Plattformen können genutzt werden, um sie besser zu erreichen? Welche Funktionen sollte eine App mitbringen? „Unser Ziel ist es, unsere Jobportale noch besser zu machen, um Bewerbende und Unternehmen in der Region zusammen zu bringen. Daher ist es essenziell zu wissen, was unsere Zielgruppen brauchen und welche Bedürfnisse sie bei der Jobsuche haben. Deswegen war der direkte Austausch mit den Studis Gold wert“, erklärt Philipp Thöne. „Wir werden die vielen Ideen und Impulse aus diesem Workshop für unsere weitere Arbeit mitnehmen.“