Jobfilme: Selbst produzieren oder Agentur beauftragen?

Jobfilme: Selbst produzieren oder Agentur beauftragen?

von Maximilian Müller

Die Entscheidung ist gefallen, es soll also einen Film geben. Erfahren Sie, wie Sie das Thema Filmproduktion am besten angehen, damit im Rahmen Ihrer Ressourcen das bestmögliche Ergebnis herauskommt. Und wie Sie die erste Weiche stellen: Selber machen oder Profis ranlassen?

„Handy an und draufhalten, mehr Authentizität geht doch gar nicht“ mag man denken, wenn es zum Beispiel um Ausbildungsfilme geht. Für die Verbreitung in einem Azubiblog wie Hashtag Ausbildung ist das tatsächlich total in Ordnung: Situative, kurze Clips auf Augenhöhe, bei denen es nicht auf das perfekte Set und bestmöglich vorbereitete Protagonisten geht – sondern darum, Einblicke in das echte Jobleben junger Berufseinsteiger:innen zu geben.

Oft sieht man jedoch Ausbildungsfilme, die nicht nur mit den Auszubildenden vor der Kamera produziert, sondern komplett von ihnen umgesetzt wurden.

An diesem Punkt ist jedoch Vorsicht geboten: Erfüllt der Film so gar keine Qualitätsansprüche  oder zahlt überhaupt nicht mehr auf die Sehgewohnheiten ein, kann ein mit Hausmitteln umgesetzter Film den gesamten Eindruck eines professionellen Arbeitgebers eher schaden als nützen! Irgendwann ist da auch das Argument der „Authentizität“ nicht mehr ausreichend.

Rat holen oder gleich machen lassen?

Stattdessen: Binden Sie für Ihren Ausbildungsfilm gerne Ihre Azubis direkt mit ein, von Beginn der Planungen bis zur Umsetzung und Fertigstellung. Um die Qualität der Produktion von Anfang bis Ende zu gewährleisten, holen Sie sich auf jeden Fall professionelle Agentur-Unterstützung ins Haus, die von Konzeption bis zum fertigen Schnitt an Ihrer Seite bleibt.

So finden Sie die ideale Agentur für Ihr Jobfilm-Projekt

  • Werfen Sie auf der Website einen Blick auf die Erfahrungen und vor allem auf die Referenzen. Hat die Agentur schon ähnliche Projekte umgesetzt, wie Sie sie planen? Wie gefallen Ihnen die Referenzfilme?
  • Hat die Agentur bereits Erfahrungen in der Branche, in dem auch Ihr Unternehmen unterwegs ist? Das ist am Ende zwar nicht kriegsentscheidend, kann aber hilfreich sein, wenn man Ihre Sprache schon etwas versteht.
  • Gibt es (zufriedene) Kundenstimmen von Auftraggebern vor Ihnen?
  • Entscheidet sollte auch sein, ob Sie sich vorstellen können, dass die Filmemacher mit Ihrem Equipment bei Ihnen anrücken und das Projekt umsetzen – Sympathie und Vertrauen sind da die Stichworte, bei denen Sie kräftig nicken können sollten.

Vereinbaren Sie am besten ein erstes Vorgespräch (das bei einer seriösen Agentur immer kostenlos ist!) und prüfen Sie, ob Sie auf einer Wellenlänge sind. Entscheidend dabei ist, dass Sie das Gefühl bekommen, dass die Agentur nicht nur auf Ihre Ideen wartet, sondern kreative Vorschläge einbringt, ihnen aber nichts verkaufen will, was Sie nicht überzeugt.

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Folge 2: Recruiting-Filme – So erreichen Sie Ihre Zielgruppe!
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06. Januar 2022 06.01.22
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